9 Tipps für die beste Hochzeitsband
Es soll der schönste Tag des Lebens werden. Deine Hochzeit. Ein einmaliges Erlebnis. Eine Veranstaltung, von der deine Freundinnen und Freunde noch lange reden. Livebands versprechen beste Stimmung und machen die Hochzeitsparty zu etwas Besonderem. Doch wie findest du die richtige Hochzeitsband?
- Verschiedene Musikstile berücksichtigen
Hochzeiten sind Feste für Jung und Alt. Deine besten Freundinnen und Freunde sind ebenso da wie Opa, Oma, Vater und Mutter. Dazu noch Arbeitskollegen und Vereinskameraden. Sprich: Der Musikgeschmack der Gäste ist vielfältig. Und so sollte auch die Hochzeitsband aufgestellt sein. Sie muss verschiedene Musikstile abdecken – von Soul über Rock-Pop bis hin Latin oder Partyhits für die späten Stunden.
- Deine Musikwünsche beachten
Nicht vergessen: Es ist deine Hochzeit. Auch du und dein Partner sollen die Feier in bester Erinnerung behalten. Also: Die Hochzeitsband sollte deinen Musikgeschmack ebenfalls berücksichtigen. Wenn du Spaß hast, überträgt sich dieser auf deine Gäste.
- Location mitdenken
Die Hochzeitsband muss zur Location passen. Sowohl was die Bandstärke angeht als auch die Musikrichtung. 10 Musiker passen schlecht auf eine 5 qm große Bühne. In einem weißen Festsaal erwartet keiner „Born to be wild“ von Steppenwolf. Und den Lärmpegel solltest du auch auf dem Schirm haben. Nicht überall geht alles.
- Auf Erfahrung setzen
Wie gesagt, eine Hochzeit ist einmaliges Erlebnis. Im besten Fall „wortwörtlich“. Du kannst und willst sie nicht im nächsten Jahr wiederholen. Deswegen darf nichts schiefgehen. Suche eine Hochzeitsband, die schon auf vielen Hochzeiten getanzt hat, besser gesagt, die Gäste zum Tanzen gebracht hat. Sie wissen, wie sie Jung und Alt abholen und einen Hochzeitstag musikalisch gestalten können.
- Ablauf besprechen
Du hast eine genaue Vorstellung von deiner Hochzeit. Bespreche sie mit der Band. Viele Hochzeitsbands begleiten dich und deine Gäste über den ganzen Tag. Im Laufe der Feier ändern sich die Anforderungen an die Musik – sie reichen von dezenter Hintergrundmusik über den Hochzeitstanz bis hin zum Abrocken in der Nacht. Je besser die Band den Ablauf kennt, desto besser kann sie die passende Musik vorbereiten.
- Hochzeitsband briefen
Weitere Punkte gehören in jede Besprechung: Wie soll die Band gekleidet sein? Stell‘ dir vor, deine Gäste haben die schönsten Kleider und besten Abzüge an und die Band tritt in Flanellhemd und Jeans auf.
Wann und wie intensiv soll die Band deine Gäste animieren? Es gibt Musiker, die von der ersten Sekunde an versuchen, mit dem Publikum zu feiern, andere sind sehr zurückhaltend. Bespreche, wie viel Interaktion erwünscht ist.
Wie soll die Hochzeitsband rüberkommen? Cool, dezent, animierend? Wie Wolfgang Petry und Tina Turner oder lieber wie Sting oder Ed Sheeran?
- Nicht auf den letzten Drücker buchen
Die Hochzeitsband sollte frühzeitig in die Planung einbezogen werden. Wünsche können so besprochen und berücksichtigt werden. Es gibt noch einen Grund: Gute Bands können dir Tipps zur Organisation geben – zum Beispiel zur Location, zum Ablauf, zur Veranstaltungstechnik oder zur Lichtgestaltung. Sie wissen, was in der Vergangenheit funktionierte, und was nicht.
- Profimusiker wählen
Aus den bisherigen Tipps siehst du – Livemusik auf Hochzeiten ist herausfordernd. Die Musiker müssen verschiedene Musikstile beherrschen und auf unterschiedliche Stimmungen eingehen. Es ist fast die Königsdisziplin für Livebands. Praktisch unmöglich für Hobbymusiker oder Bands, die nur mit einem Musikgenre vertraut sind. Klar, diese Profibands sind etwas teurer. Aber die Investition ist es wert.
- Ausgaben sauber kalkulieren
Und da sind wir beim letzten Punkt: Ausgaben richtig kalkulieren. Wer bei Hochzeitsbands knausrig ist, spart am falschen Ende. Profibands fangen in kleiner Besetzung bei 1.500 Euro an. Je länger der Gig dauert, je mehr Musiker gewünscht sind, desto teurer wird es. Nach oben sind keine Grenzen gesetzt. 4.000 bis 5.000 Euro für eine gute Hochzeitsband sind nicht ungewöhnlich. Zur sauberen Kalkulation gehören eventuelle Zusatzkosten wie Anfahrt, Übernachtung, Essen und Getränke sowie Technik. Kläre immer, was inklusive ist und was nicht. Und gebe es dir schriftlich.